Ferienhaus in Börgerende-Rethwisch

In dem Naturschutzgebiet Conventer See leben zahlreiche Wasservögel, die hier brüten und ihre Jungen aufziehen. Früher lebten vorwiegend Fischer und Bauern in dem Dorf. Übrigens kann der Ort auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Im Jahr 1957 erfolgte der Zusammenschluss der Orte Börgerende und Rethwisch zur Gemeinde Börgerende-Rethwisch, vorher waren die Ortschaften getrennt. Das Kloster im Ortsteil Rethwisch stammt aus dem Jahre 1273 und ist eine bekannte Sehenswürdigkeit der Region.

Die Backsteinkirche mit dem Steinsockel und dem hölzernen Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im 30-jährigen Krieg wurde das Dorf Rethwisch mehrfach urkundlich erwähnt. Angeblich wanderten damals dreizehn Bewohner aus der Rostocker Burg aus und ließen sich in Rethwisch nieder.

Das Rostocker Burg ist leider nicht mehr erhalten. Bei der heftigen Sturmflut 1872 erreichte das Wasser die Conventer Niederung. Der westliche Teil des Gebietes wurde vollständig überflutet. Anschließend errichteten die Behörden mehrere Deiche zum Schutz.

Auch die Jemnitz-Schleuse aus dem Jahr 1880 wurde im Rahmen dieser Sicherheitsmaßnahme errichtet. Sie kann heute noch besichtigt werden. Nachdem die Fischerei ihre Bedeutung verloren hatte, entwickelten sich der Tourismus und das Erholungsangebot.

Darum befinden sich in dem Dorf auch einige sehr schöne Unterkünfte für Gäste. Die Ferienhäuser in Börgerende-Rethwisch sind idyllisch gelegen und zeichnen sich durch ihren hohen Komfort und ihre Familienfreundlichkeit aus. Die Urlauber können sich perfekt entspannen und die schöne Landschaft genießen.

Ein Ferienhaus in Börgerende-Rethwisch ist ein perfekter Ausgangspunkt, um Börgerende und die Umgebung zu erkunden. Besonders schön ist die Region, wenn die Rapsfelder blühen. Die Ostsee grenzt fast unmittelbar an Börgerende an.

Die Strände können problemlos zu Fuß oder mit dem Rad erreicht werden. Das Baden an den Naturstränden der Ostsee ist ein großes Vergnügen. Das Wasser ist an vielen Stellen angenehm ruhig.

Auch die bekannten Ostseebäder Warnemünde und Heiligendamm sind nur einen Katzensprung entfernt. Das Ostseebad Warnemünde gehört zu Rostock und verfügt über den breitesten Sandstrand an der deutschen Ostsee. Der Strand in dem Seebad ist bis zu 150 Meter breit.

Aus diesem Grund kommen jedes Jahr zahlreiche Badegäste nach Warnemünde. Übrigens findet in Warnemünde jedes Jahr ein Segelwettbewerb statt, zu dem eine Million Besucher kommen. In dem Hafen der Stadt liegen zahlreiche moderne Kreuzfahrtschiffe.

Heiligendamm gehört zu der Stadt Bad Doberan und ist das älteste Seebad von Deutschland. 1793 wurden die ersten weißen Häuser am Strand errichtet. Friedrich Franz I., der damalige Großherzog von Mecklenburg, legte den Grundstein für das prächtige Seebad.

Die prunkvollen Bauwerke aus dieser Zeit sind auch heute noch erhalten. Oft wird Heiligenhafen daher auch als die „Weiße Stadt am Meer“ bezeichnet. Ebenso wie Warnemünde ist Heiligendamm ein anerkanntes Seeheilbad.

Im Jahr 2007 fand in Heiligendamm der internationale G-8-Gipfel statt. Börgerende-Rethwisch ist ein perfektes Ziel für Familien, die die Vorteile der bekannten Seebäder nutzen möchten, aber trotzdem im Sommer den Besuchermassen entkommen wollen.

In Börgerende-Rethwisch finden die Besucher auch in der Hochsaison noch einen ruhigen Platz zum Entspannen.