Brückentage 2022: Wie kann ich meine Urlaubstage legen, um möglichst viel zu verreisen?

Brückentage 2022
Skifahren im Süden - die heiligen drei Könige
Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt dürfen sich freuen: denn schon zu Beginn des Jahres erwartet sie mit dem Drei-Königs-Fest am Donnerstag, dem 06.01. ein Feiertag, aus dem sich prima ein langes Wochenende basteln lässt, wenn man sich den Freitag als ersten Brückentag 2022 freinimmt. Ideal also, um ein paar Tage auf Skiern in Tirol oder in einer urigen Hütte im Allgäu zu verbringen!
Doch auch Berlin hält im ersten Viertel des Jahres eine Chance für einen Kurzurlaub parat: mit dem Weltfrauentag am Dienstag, dem 08.03., lässt sich das Wochenende vom 05. auf den 06. März verlängern. Warum nicht einen der um diese Jahreszeit noch günstigen Flüge buchen und nach dem langen trüben Winter in Deutschland etwas Südsonne genießen?
Einigkeit und Freiheit - Ostertage und Pfingsten
Was die wichtigsten Feste der Christen anbelangt, herrscht Einigkeit auf deutschem Staatsgebiet: Karfreitag (15.04.), Ostersonntag (17.04.) und Ostermontag (18.04.) sowie Christi Himmelfahrt (26.05.), Pfingstsonntag und -montag (05. und 06.06.) gelten in allen Bundesländern gleichermaßen als frei. Mit der geschickten Kombination von Brücken- und Fenstertagen, etwa vom 26.05. zum 06.06., lassen sich aus sechs Urlaubstagen bis zu zwölf freie Tage kombinieren.
Wer übervolle Autobahnen meiden und nicht am Oster- oder Pfingstwochenende selbst verreisen will, der findet zu Christi Himmelfahrt (26.05.) und Fronleichnam (16.06.) günstige Gelegenheiten, um den eigenen Urlaub sparsam zum Einsatz zu bringen: nimmt man sich Freitag, den 27.05. frei, kann man vier Tage verreisen. Selbiges gilt für Freitag, den 17.06.: hier lässt sich das Wochenende dank des Brückentages vom 16.06. bis 19.06. verlängern; gesetzt, man lebt in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrheinwestfalen, Rheinlandpfalz oder dem Saarland. In den anderen Bundesländern wird Fronleichnam weitestgehend als normaler Werktag gehandelt.
Der bundesweit freie Tag der Arbeit (01.05.) wiederum fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag und eignet sich daher eher weniger zur Erweiterung der Freizeit; ein kleiner Ausflug übers Wochenende ist aber in jedem Fall drin.
Es geht Richtung Herbst - die zweite Hälfte des Jahres
Wie man seinen Sommerurlaub verbringt oder einteilt, das sei einem jeden selbst überlassen. Denn was die Feier- und Brückentage angeht, sieht die Lage in den warmen Monaten Deutschlands wie immer eher mau aus: Mariä Himmelfahrt (15.08.) gilt nur in Teilen Bayerns und dem Saarland als offizieller Feiertag und bis ganz Deutschland seine Arbeit am Tag der Einheit (03.10.) ruhen lassen darf, ist schon fast wieder Winter.
Immerhin fallen beide Tage in diesem Jahr auf den Montag und verlängern das Wochenende ganz von selbst – auch für schulpflichtige Kinder. In Kombination mit den Herbstferien, die in vielen Bundesländern mit dem letzten Oktoberwochenende beginnen oder enden lassen sich so vielleicht auch größerer Reiseträume außerhalb der Hauptsaison realisieren.
Von Katholiken und Protestanten – November und Dezember
Die katholisch geprägten Teile des Landes können sich freuen: Allerheiligen (01.11.) fällt in 2022 auf einen Dienstag, womit der 31.10. als Brückentag genutzt werden darf. Aber auch der evangelische Reformationstag, der an ebendiesem Montag, dem 31.10. gefeiert wird, eignet sich für eine kleine Auszeit im Freien. Pech haben in diesem Fall nur die Berliner: In der Bundeshauptstadt ist keiner der beiden Tage offiziell frei.
Der Buß- und Bettag am Mittwoch, dem 16.11. wird nur in Sachsen und Teilen Bayerns gefeiert; weiter geht es erst wieder im Dezember, wenn die Weihnachtsferien näherkommen. Heiligabend selbst fällt in diesem Jahr auf einen Samstag, womit die Weihnachtsfeiertage am Sonntag und Montag ganz von selbst das Wochenende in die Verlängerung schicken.
Fazit: Ein günstiges Jahr für Kurzurlauber
Mit dem Dreikönigsfest, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam und Allerheiligen bieten sich dem findigen Arbeitnehmer gleich vier Feste im Jahreskalender, die sich mittels eines einzigen Urlaubstages zu einer viertägigen Reise ausdehnen lassen. Dazu kommen der Tag der deutschen Einheit und der Reformationstag am Montag sowie die Wochenenden um Ostern, Pfingsten und Weihnacht. So lässt sich mit wenig Aufwand vieles erleben und sicher das Ein oder Andere nachholen, das man im Corona-Wahnsinn verpasst hat.
Aber ob man nun verreist, die Freizeit lieber auf dem Sofa verbringt oder sich überflüssige Urlaubstage ganz auszahlen lässt, eines sei gesagt: nach allem, was passiert ist, bleibt zu hoffen, dass allmählich wieder Normalität einkehrt. Der Sommer 2021 hat gezeigt, was fehlt, wenn das Virus wieder da ist.
Auf in die Urlaubsplanung!
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